Die zweiteilige Online-Fortbildung widmet sich inhaltlich und praxisnah dem Thema „Musikunterricht mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Kontext von Flucht und Migration“.
Im ersten Teil der Fortbildung geht es um das Konzept und die Herstellung eines „sicheren Ortes“ im Musikunterricht und die Beziehungsgestaltung zwischen Schüler:In und Lehrer:In.
Der zweite Teil findet am 20. Juni 2022 von 10:00-11:30 Uhr statt und baut mit dem Erkennen von Symptomen einer Traumatisierung und der Umgang mit schwierigen Situationen darauf auf.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich in erster Linie an Musikschullehrkräfte.
Durchgeführt wird die Fortbildung von Julia Hoffmann und Tina Mallon. Anmelden können Sie sich unter diesem Link: https://doo.net/veranstaltung/106486/buchung
Tina Mallon (geb. 1987) ist Musiktherapeutin M.A. (DmtG), Heilpraktikerin für Psychotherapie sowie Traumapädagogin/traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT). Sie arbeitet für das Hamburger Konservatorium in einem Regionalen Bildungszentrum und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Julia Hoffmann (geb. 1974) ist Diplom-Musiktherapeutin (DmtG), Heilpraktikerin für Psychotherapie sowie Traumapädagogin/traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT). Sie arbeitet selbstständig in eigener Praxis, sowie an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und dem Hamburger Konservatorium. Sie ist Ansprechperson für BAMMS (Bundesweiter Arbeitskreis von Musiktherapie an Musikschulen).
